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Burgen & Denkmäler

Burg Dhronecken

Burg Dhronecken
Burg Dhronecken

Um 1300 wird erstmals schriftlich ein Ritter Conrad von Tronecken erwähnt, etwas später die "Feste Troneck", die aber wahrscheinlich viel älter ist. Mehrfach zerstört, durch kölnische, kaiserliche und französische Truppen, schließlich durch ein Erdbeben, sind nur noch Reste vorhanden, ein Eckturm kann aber noch bestiegen werden.

Auf den Fundamenten der alten Burg wurden in der Neuzeit Wirtschaftsgebäude errichtet, auch ein größeres, hochragendes Gebäude, das "Schloss" genannt und heute als Forstamt genutzt wird. Daneben dient eine Scheune mit Balkengefüge als Bürgerhaus der Gemeinde Dhronecken. Die schön gelegenen Schlossgärten sind seit 1985 durchgehend bepflanzt und gepflegt.

Unterhalb der Burg befindet sich ein Naturspielplatz auf beiden Seiten eines Bachs. Eine Wasserfurt mit Springsteinen, ein im Hang aufsteigender forumartiger Spiel- und Versammlungsort, aus mächtigen Steinblöcken, hölzerne Stege über naturbelassenes sumpfiges Gelände, Spielhäuser, eine Hängebrücke sowie eine Gleitbahn sind erste Attraktionen für Kinder und auch Erwachsene.

Kriegerdenkmal Thalfang

Kriegerdenkmal Thalfang
Kriegerdenkmal Thalfang

Im Jahre 1931, 13 Jahre nach Beendigung des Weltkrieges,
1 Jahr nach Abzug der feindlichen Besatzung, begannen in schwerer Notzeit die 17 Gemeinden dieses Amtes einmütig den Bau dieses Ehrenmals für ihre im Weltkrieg gefallenen Söhne.

Nach künstlerischen Entwurfe der Binger Höheren Baugewerkschule wurde der Bau von Wilhelm Schuler aus Bäsch ausgeführt. Die Gedenktafel wurde in der Mariahütte gegossen.

Nach der Einweihungszeremonie wurde das Ehrenmal mit allen Rechten und Pflichten in die Obhut des Amtes Thalfang übergeben.

Im Jahre 1962 wurde das Ehrenmal erweitert. Auf einer langen Gedenkmauer aus Sandstein wurden nun auch die Namen der Gefallenen und Vermissten des II. Weltkrieges aus den Dörfern des Amtes Thalfang angebracht.
Am Totensonntag des Jahres 1962, dem 24. November, fand die feierliche Einweihung statt.