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- Berglicht
Ortsbürgermeister
Michael Reusch
Auf der Dell 8
54426 Berglicht
Telefon: 06504 / 1499
E-Mail: gemeinde(at)berglicht.de
Erster Beigeordneter
Edgar Manz
Steinweg 18
54426 Berglicht
Beigeordneter
Bernhard Reusch
Auf dem Hoveland 2
54426 Berglicht
Sehenswertes
in der Ortsgemeinde Berglicht
Berger Wacken
Wenn man auf der alten Römerstraße "Via Ausonia" durch den Haardtwald in Richtung Gräfendhron unterwegs ist und das Verbindungssträßchen Talling-Berglicht passiert hat, trifft man irgendwann einmal auf einen wenig auffallenden und leicht zu übersehenden Wegweiser, der mit der Aufschrift "Berger Wacken" versehen ist und von der Römerstraße herunterführt. Nach wenigen Minuten gelangt man unvermittelt zu mächtigen Felsbrocken, die in den dicht stehenden Bäumen kaum auszumachen sind, obwohl sie viele Meter hoch sind. Es handelt sich um sehr hartes Quarzitgestein, das zu einem mehrere Kilometer langen Quarzitkamm gehört und hier offen liegt. Einen Besuch dieses Naturdenkmales sollte man auf keinen Fall auslassen.
Wallfahrtskirche Berglicht
Ehemalige Wallfahrtskirche von 1470. Neubau von 1913.
Berglicht wird erstmals 1228 urkundlich erwähnt. Der Ort bestand ursprünglich aus den Ortsteilen Berg und Licht, wovon die Kirche im Ortsteil Berg stand. Es wird angenommen, dass die Verehrung 'Unsere liebe Frau vom Berge' hier ihre Wurzeln hat. Bereits 1470 wird die Wallfahrtskirche erwähnt.
Berglicht besaß im Mittelalter Gerichtsbarkeit und war Mutterkirche für viele Pfarreien im heutigen Dekanat Morbach. Die Wallfahrtskirche hatte damals vier Altäre und drei Glocken (von 1391,1462 und 1545), die alle der Gottesmutter geweiht waren. In den Neubau der heutigen Wallfahrtskirche von 1913 / 14 wurden Teile des romanischen (Wehrturm, Taufstein, Altartisch) und gotischen (Chor, Sakramentshäuschen, Sakristei) Vorgängerbaus einbezogen.