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Wappen der Gemeinde Thalfang
Thalfang

Ortsbürgermeister

Stephan Müller
Saarstraße 3
54424 Thalfang

Telefon: 06504 / 2313
E-Mail: ogthalfang(at)t-online.de

Erste Beigeordnete

Christel Wieck
Charlottenhöhe 9a
54424 Thalfang

Beigeordneter

Rainer Höfner
Feldstraße 9
54424 Thalfang

Beigeordneter

Marko Haink
Hirtenlager 8
54424 Thalfang

Sehenswertes
in der Ortsgemeinde Thalfang

Evangelische Kirche Thalfang

Evangelische Kirche
Evangelische Kirche

Die Ursprünge der heutigen evangelischen Kirche, die zu den kunsthistorisch bedeutendsten Kirchenbauten des Hunsrückraumes zählt, liegen zu Beginn des 13. Jahrhunderts. Das dreischiffige und dreijochige Kirchenschiff im hochgotischen Stil (11,40 m) wurde um 1300, der spätgotische Chor (12,65 m) um 1450 erbaut. Im 16. Jahrhundert wurde der romanische Glockenturm durch ein Glockengeschoss im spätgotischen Stil aufgestockt und erhielt einen spitzen Turmhelm.
Besonders erwähnenswert sind das spätgotische Sakramentshäuschen an der nördlichen Innenwand des Chors aus der Mitte des 15. Jahrhunderts, die aus dem Jahre 1716 stammende steinerne Kanzel, ein Geschenk des damaligen Amtmannes Heusner aus Dhronecken, und im besonderen die aus dem Jahre 1878 stammende Orgel, die von der bedeutenden Sulzbacher Orgelbauerfamilie Stumm gebaut wurde.
Seit Oktober 2000 besteht das Glockengeläut aus 4 Bronzeglocken, unter ihnen die Maximinglocke aus dem Jahre 1529 und eine kleinere Glocke aus dem Jahre 1688. 
Bis zum Jahre 1900 diente die evangelische Kirsche als Simultankirche für beide Konfessionen.

Katholische Kirche Thalfang

Katholische Kirche Thalfang
Katholische Kirche Thalfang

Nach der Reformation durch die Wild- und Rheingrafen im Jahre 1564 in Thalfang wurde die Pfarrei im Jahre 1592 aufgelöst. Am 13.08.1853 wurde sie nach mehreren vergeblichen Versuchen wieder begründet. Die heutige evangelische Kirche wurde von 1699 bis 1900 als Simultankirche genutzt. Im gegenseitigen Einvernehmen beider Kirchengemeinden wurde das Simultaneum mit Vertrag vom 14. Februar 1897 aufgelöst, der am 2. September 1900 in Kraft trat und somit den Neubau einer katholischen Kirche erforderlich machte.

Die neue Kirche wurde nach den Plänen des Professors Josef Kleesattel aus Düsseldorf in den Jahren 1899/1900 erbaut und am 28.08.1900 in Verbindung mit der Weihe zweier Glocken eingesegnet. Die Länge des Kirchenschiffs beträgt 25,35 m, die Breite 10,20 m und die Höhe des Kirchturms bis zum Hahn 46 m.

Seit August 2000 besteht das Glockengeläut aus 4 Bronzeglocken

Kriegerdenkmal Thalfang

Kriegerdenkmal Thalfang
Kriegerdenkmal Thalfang

Im Jahre 1931, 13 Jahre nach Beendigung des Weltkrieges,
1 Jahr nach Abzug der feindlichen Besatzung, begannen in schwerer Notzeit die 17 Gemeinden dieses Amtes einmütig den Bau dieses Ehrenmals für ihre im Weltkrieg gefallenen Söhne.

Nach künstlerischen Entwurfe der Binger Höheren Baugewerkschule wurde der Bau von Wilhelm Schuler aus Bäsch ausgeführt. Die Gedenktafel wurde in der Mariahütte gegossen.

Nach der Einweihungszeremonie wurde das Ehrenmal mit allen Rechten und Pflichten in die Obhut des Amtes Thalfang übergeben.

Im Jahre 1962 wurde das Ehrenmal erweitert. Auf einer langen Gedenkmauer aus Sandstein wurden nun auch die Namen der Gefallenen und Vermissten des II. Weltkrieges aus den Dörfern des Amtes Thalfang angebracht.
Am Totensonntag des Jahres 1962, dem 24. November, fand die feierliche Einweihung statt.