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Wappen der Gemeinde Dhronecken
Dhronecken

Ortsbürgermeister

Oliver Niedzwiedz
Hirtenweg 25
54426 Dhronecken

Telefon: 06504 / 74 33 95 0
E-Mail: ortsgemeinde-dhronecken(at)t-online.de

Erste Beigeordnete

Andreas Schade
Hirtenweg 3
54426 Dhronecken

Beigeordneter

Holger Conrad
Zum alten Bahnhof 3
54426 Dhronecken

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Sehenswertes
in der Ortsgemeinde Dhronecken

Burg Dhronecken

Burg Dhronecken
Burg Dhronecken

Um 1300 wird erstmals schriftlich ein Ritter Conrad von Tronecken erwähnt, etwas später die "Feste Troneck", die aber wahrscheinlich viel älter ist. Mehrfach zerstört, durch kölnische, kaiserliche und französische Truppen, schließlich durch ein Erdbeben, sind nur noch Reste vorhanden, ein Eckturm kann aber noch bestiegen werden.

Auf den Fundamenten der alten Burg wurden in der Neuzeit Wirtschaftsgebäude errichtet, auch ein größeres, hochragendes Gebäude, das "Schloss" genannt und heute als Forstamt genutzt wird. Daneben dient eine Scheune mit Balkengefüge als Bürgerhaus der Gemeinde Dhronecken. Die schön gelegenen Schlossgärten sind seit 1985 durchgehend bepflanzt und gepflegt.

Unterhalb der Burg befindet sich ein Naturspielplatz auf beiden Seiten eines Bachs. Eine Wasserfurt mit Springsteinen, ein im Hang aufsteigender forumartiger Spiel- und Versammlungsort, aus mächtigen Steinblöcken, hölzerne Stege über naturbelassenes sumpfiges Gelände, Spielhäuser, eine Hängebrücke sowie eine Gleitbahn sind erste Attraktionen für Kinder und auch Erwachsene.

Decker Mühle

Decker Mühle
Decker Mühle

Eine heute noch funktionsfähige Sägemühle ist die Decker Mühle. Sie wurde nach der Dhronecker Chronik um 1750 erstmals erwähnt.

Heussner Haus

Heussner Haus
Heussner Haus

Das Wohnhaus ist, wie dendrologische Untersuchungen zeigen, um 1700 in barockem Stil erbaut worden. Es gehörte dem wild- und rheingräflichen Verwalter der Burg Dhronecken, Friedrich Christian Heusner, der zugleich Amtmann und Richter war. Seit 1981 steht dieses Haus unter Denkmalschutz und konnte so saniert werden, dass außen seine ursprüngliche Gestalt annähernd wiederhergestellt wurde. Im Innenbereich ist die Säulenhalle mit gedrechselten 4 bis 5 m hohen Eichensäulen erhalten geblieben. Was dieses Haus kulturhistorisch hervorhebt, ist sein Altan (Gartenloggia) aus gedrechselten Eichenstämmen und eichernen Balustern. Die Familie des Erbauers Heusner stammte aus Franken, wo sich, Italien als Vorbild nehmend, auf Säulen stehende Balkone damals verbreitet fanden.