Nach der Gründung der Pfarrei Malborn im Jahre 1805 errichtete die Pfarrgemeinde schon im Jahre 1806 an der Stelle der alten Kapelle eine neue Pfarrkirche, die am Fest des Namenspatrons, des Heiligen Briktius, geweiht wurde. Der erste Pfarrer der Pfarrei war Pastor Beythorn von 1805 bis 1812. Das kunstvolle, barocke St. Anna Portal an der Westfassade sowie auch die barocke Inneneinrichtung und die Seitenaltäre im Rokokostil erwarben die Malborner im Jahre 1804 von der St. Anna Klosterkirche der Zisterzienserinnen von Löwenbrücken (am heutigen Pferdemarkt) zu Trier.
Der Hochaltar wurde 1931 durch Pfarrer Heinrich Kiewel instandgesetzt. Die Instandsetzung wurde durch den Architekt und Dombaumeister Wirtz aus Trier durchgeführt.
In den Jahren 1951 bis 1954 erfolgte unter Pfarrer Ansgar Schneider (1938 - 1986) eine grundlegende konstruktive und dekorative Sanierung des gesamten Kirchengebäudes. Die Kosten betrugen 157.035,98 DM Gleichzeitig wurde die Heizungsanlage erneuert. Die alten Fenster wurden durch Neue ersetzt. Auch die Orgel und drei neue Glocken wurden im Zuge dieser Maßnahme beschafft.