Im Jahre 1931, 13 Jahre nach Beendigung des Weltkrieges,
1 Jahr nach Abzug der feindlichen Besatzung, begannen in schwerer Notzeit die 17 Gemeinden dieses Amtes einmütig den Bau dieses Ehrenmals für ihre im Weltkrieg gefallenen Söhne.
Nach künstlerischen Entwurfe der Binger Höheren Baugewerkschule wurde der Bau von Wilhelm Schuler aus Bäsch ausgeführt. Die Gedenktafel wurde in der Mariahütte gegossen.
Nach der Einweihungszeremonie wurde das Ehrenmal mit allen Rechten und Pflichten in die Obhut des Amtes Thalfang übergeben.
Im Jahre 1962 wurde das Ehrenmal erweitert. Auf einer langen Gedenkmauer aus Sandstein wurden nun auch die Namen der Gefallenen und Vermissten des II. Weltkrieges aus den Dörfern des Amtes Thalfang angebracht.
Am Totensonntag des Jahres 1962, dem 24. November, fand die feierliche Einweihung statt.